In dieser Arbeit erprobe ich Möglichkeiten, um Stimmungen zu erzeugen. Durch Experimente mit einfachen Alltagsgegenständen, farbigem Licht und Reflexionen erzeugte ich neue Formen und Bildatmosphären, die in kurzen Videosequenzen festgehalten wurden. Dabei inspirierten mich unter anderem die abstrakten Experimentalfilme der 1920er Jahre.
In der Bearbeitung der Videoszenen verfremdete ich das Material durch Spiegelungen, Rhythmisierung und Überlagerungen. Der Ton meiner eigenen Herz- und Atemgeräusche schafft die Verbindung zum Innenleben des Menschen und unterstützt die emotionale Befindlichkeit der Bildstimmungen.
2018 | ZHdK, Bachelor Art Education